Arbeitskreis berät

Das Land Nordrhein-Westfalen will die Zahl der Plätze im Maßregelvollzug erweitern. In diesem Zusammenhang ist das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW auf die Stadt Viersen zugekommen. Die Stadt hat dazu einen Arbeitskreis gebildet.

Logo des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS)

Die Gerichte ordnen mit seit Jahren steigender Tendenz Unterbringungen an. Das Land NRW muss darum die Zahl der Plätze in entsprechenden Einrichtungen erhöhen. Dazu sollen bestehende Kliniken erweitert und neue gebaut werden. Zu den Standorten, die ausgebaut werden sollen, gehört die Forensische Psychiatrie der LVR-Klinik Süchteln.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) hat zunächst seine grundsätzlichen Absichten erläutert. Sobald konkrete Informationen zu den Planungen vorliegen, soll die Öffentlichkeit zeitnah darüber informiert werden.

Auf städtischer Seite beschäftigt sich ein Arbeitskreis mit dem Thema. In dem Arbeitskreis sind die Verwaltung und die Ratsfraktionen vertreten. Den Vorsitz hat Bürgermeisterin Sabine Anemüller übernommen.

Einrichtungen des Maßregelvollzuges gibt es an mehreren Standorten in NRW. Die Unterbringung erfolgt in Kliniken unterschiedlicher Größe mit verschiedenen Schwerpunkten.

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (14.10.2021) wieder.

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