Oliver Lennackers und Ralf Tillmanns, Abteilung Stadtgrün und Forsten der Städtischen Betriebe, sowie die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche (von links) machten sich an der Schwalmstraße ein Bild von den Pflanzarbeiten (Foto: Stadt Viersen)

Insgesamt 4 Alleenbäume, die an der Schwalmstraße wegen nicht mehr gegebener Verkehrssicherheit entfernt werden mussten, wurden jetzt durch widerstandsfähigere Exemplare ersetzt. Bei einem Ortstermin machte sich die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche persönlich ein Bild vom Fortschritt der Pflanzarbeiten.

Wie viele andere Baumbestände im Stadtgebiet und in den städtischen Wäldern ist die Baumallee an der Schwalmstraße von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Ungewöhnlich langanhaltende Trockenperioden und große Hitze im Sommer mindern die Widerstandsfähigkeit der Bäume, die in der Folge anfälliger werden für Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall. Insgesamt 4 Alleenbäume an der Schwalmstraße mussten zuletzt wegen nicht mehr gegebener Verkehrssicherheit gefällt werden.

In einer Nachpflanzungsaktion haben Mitarbeitende der Städtischen Betriebe die zuletzt ausgefallenen Bäume durch Schwedische Mehlbeeren der Sorte Brouwers ersetzt. Diese Sorte gilt als widerstandsfähig. Außerdem ist sie wegen ihrer Wuchsform für diese Straße gut geeignet.

„Überall da, wo Bäume irreparabel geschädigt sind und ersetzt werden müssen, streben wir an, diese durch widerstandsfähige und für den Standort geeignete Arten zu ersetzen“, sagt Oliver Lennackers von der städtischen Abteilung Stadtgrün und Forsten. Zur Auswahl geeigneter Sorten berate man sich mit Fachkolleginnen und -kollegen und ziehe darüber hinaus die so genannte GALK-Straßenbaumliste der deutschen Gartenamtsleiterkonferenz zu Rate.

„Uns liegt als Stadt sehr daran, den Bestand der Alleen im Stadtgebiet dauerhaft zu sichern. Die Auswahl geeigneter klimaresistenterer Sorten durch die Spezialistinnen und Spezialisten der Abteilung Stadtgrün und Forsten ist dabei ein wichtiger Schritt“, sagt die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche.