Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Der Stadtverband Viersen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lädt zu einer Gedenkstunde zum Volkstrauertag ein. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 19. November 2023, um 11 Uhr in der Totenhalle auf dem städtischen Friedhof Löh am Hoserkirchweg.

Michael Aach begrüßt zunächst die Teilnehmenden. Es folgen verschiedene Liedvorträge, die Gedenkrede und Informationen zum deutsch-israelischen Schüleraustausch durch Ursula Deggerich, Oberstudiendirektorin des Albertus-Magnus-Gymnasiums. Im Anschluss an den Trauermarsch zum Ehrenteil des Friedhofes nimmt Bürgermeisterin Sabine Anemüller die Totenehrung der Opfer von Krieg und Gewalt vor. Nach der Kranzniederlegung mit Fahnensenken und einem Gebet schließt ein Chor mit der Nationalhymne die Gedenkveranstaltung ab.

Die Totenhalle auf dem Friedhof Löh (Foto: Stadt Viersen)Die Totenhalle auf dem Friedhof Löh (Foto: Stadt Viersen).

Bürgermeisterin Anemüller ist – neben Michael Aach – Vorsitzende des Stadtverbandes Viersen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde sie im vergangenen Jahr in einer Feierstunde im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ausgezeichnet. Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer überreichte Sabine Anemüller eine Ehrenurkunde, die ihre Unterstützung für die weltweite humanitäre Arbeit des Volksbunds Beitrag würdigt.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge begann nach dem Ersten Weltkrieg 1919 als Bürgerinitiative zur Anlage und Pflege von Ruhestätten für Gefallene und andere Kriegsopfer. Die humanitäre Organisation hat sich bis heute der Völkerverständigung verschrieben und ist ein wichtiger Akteur der Erinnerungs- und Gedenkkultur.

 

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Pressemitteilung Stadt Viersen
Inhalte geben den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (08.11.2023) wieder.

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