Die Statistikstelle der Stadt Viersen hat Ende Juli 2022 77.933 Viersenerinnen und Viersener gezählt. Im Vergleich zum Jahreswechsel ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner um 410 gestiegen. Das entspricht einem monatlichen Zuwachs um jeweils 58 Personen. Bei der Fortschreibung der Zahlen hat die Stadt Korrekturen durch den Landesbetrieb für Information und Technik (IT NRW) berücksichtigt.

IT NRW hat die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner zum Jahreswechsel 2021/2022 korrigiert. Die Stadt hatte 77.709 Personen verzeichnet. Die amtliche Landes-Statistik kommt nur auf 77.523, also 186 Menschen weniger. Die statistischen Verluste verteilen sich auf Viersen (93), Dülken (49), Süchteln (38) und Boisheim (6).

Die aktuelle Verteilung der Einwohnerinnen und Einwohner nach der städtischen Fortschreibung für Juli verzeichnet für Viersen 39.257, für Dülken 20.481, für Süchteln 16.117 und für Boisheim 2078 Menschen. 40.286 werden in der Statistik als weiblich geführt, 37.647 als männlich. Einen Männerüberschuss (1063 zu 1015) gibt es nur in Boisheim. In den anderen Stadtteilen und insgesamt haben die Frauen die Oberhand.

Im Juni 2022 starben mehr Viersenerinnen und Viersener (106 Menschen) als Mädchen und Jungen (49 Menschen) im gleichen Zeitraum geboren wurden. Den 242 Neubürgerinnen und Neubürgern standen 193 Wegzüge gegenüber. Außerdem gab es 15 Zu- und 56 Abgänge aufgrund statistischer Statusänderungen (Wechsel von Neben- zu Hauptwohnsitz) und Registerbereinigungen (An- und Abmeldung von Amts wegen). Innerhalb der Gesamtstadt Viersen zogen 236 Menschen um. 171 Personen blieben im gleichen Stadtteil, 65 wechselten ihn.

Im Juli 2022 wurden 66 Mädchen und Jungen geboren, 106 Viersenerinnen und Viersener starben. Den 470 Neubürgerinnen und Neubürgern standen 321 Wegzüge gegenüber. Außerdem gab es 22 Zu- und 45 Abgänge aufgrund statistischer Statusänderungen (Wechsel von Neben- zu Hauptwohnsitz) und Registerbereinigungen (An- und Abmeldung von Amts wegen). Innerhalb der Gesamtstadt Viersen zogen 306 Menschen um. 195 Personen blieben im gleichen Stadtteil, 111 wechselten ihn.

Wie immer ist die amtseigene Fortschreibung der Stadt vorläufig. Sie kann sich durch die amtliche Fortschreibung des Landesamtes Information und Technik (IT.NRW), insbesondere wegen noch vorzunehmender zeitlicher Abgrenzungen, noch verändern.