Die Stadt Viersen zieht eine positive Bilanz des Schöppenmarktes am Aschermittwoch. Über 30.000 Menschen waren gekommen, um die 204 Stände zu bestaunen und zu besuchen. Obwohl die Veranstaltung 2026 noch gar nicht ausgeschrieben ist, haben sich bereits etliche Beschicker für das kommende Jahr angemeldet.
Das traumhafte Wetter am Aschermittwoch bot beste Voraussetzungen für den Handel auf der komplett ausgelasteten Marktfläche. Die lockere Folge von Warenständen, Essensangeboten und Karussells sorgte dafür, dass für alle etwas dabei war. Die Tradition des Schöppenmarktes ist wieder da.
Das sorgfältig ausgearbeitete Sicherheitskonzept hat gut funktioniert. Die Stadt hat keinen Verstoß feststellen können. Für die Gäste des Schöppenmarktes bedeutete das im Zusammenspiel mit dem umfassenden Angebot: Der Schöppenmarkt bietet sicheres Bummeln mit vielseitigen Möglichkeiten zum Schauen, Kaufen, Essen, Vergnügen in entspannter Atmosphäre. Ein solches Einkaufserlebnis gibt es nicht Internet.
Wichtig aus Sicht der Stadt als Veranstalter, aber auch die für Menschen, die mit ihren Ständen nach Dülken kommen: Unter den Bummelnden waren alle Altersklassen vertreten. Der Schöppenmarkt zieht auch jüngere Gäste wieder an.
Die Marktbeschicker zeigten sich in ihren Rückmeldungen an das Ordnungsamt mehr als zufrieden: Der abwechslungsreiche Markt sei „top“ gestaltet und organisiert gewesen. Ein breites Angebot habe für eine tolle Stimmung bei den Besuchenden gesorgt – was sich für die Handeltreibenden in „sehr zufriedenstellendem“ Umsatz ausdrückte.
Wichtig für die Beschicker war, dass der Marktmeister den ganzen Tag am Ort und die Mitarbeitenden der Ordnungsbehörde jederzeit erkennbar und ansprechbar waren. Hier bewährte sich die Neuerung, einen festen Platz auf dem Markt einzurichten, an dem die Beschicker ohne lange Suche eine Ansprechperson fanden.
Neben nahezu allen Mitarbeitenden der Ordnungsbehörde waren die Städtischen Betriebe mit vielen Kräften im Einsatz. Sie kümmerten sich insbesondere um Sperrungen und Straßenverkehrsführung. Die Feuerwehr Viersen stellte mit ehrenamtlichen Kräften den Brandschutz sicher. Hauptamtliche Kräfte der Feuerwehr sorgten dafür, dass das Sicherheitskonzept umgesetzt wurde. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war mit dem Sanitätsdienst vertreten.