Fällen und ersetzen

Veröffentlicht am: 08.10.2024

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Die Stadt Viersen hat begonnen, Bäume zu fällen, von denen Gefahren ausgehen. Wo immer möglich, werden an den frei werdenden Standorten neue Bäume nachgepflanzt. Die Bäume stehen an Straßen und Wegen, an Schulen, Kinderspielplätzen oder auf Friedhöfen. 

Insgesamt 57 Stadtbäume können nach intensiver Prüfung nicht erhalten werden. 13 von den 57 Bäumen sind ganz oder teilweise abgestorben. Die übrigen Bäume weisen gravierende Schäden auf. Aufgrund ihres Zustandes sind die betroffenen Bäume entweder nicht mehr standsicher oder es drohen große Teile abzubrechen. 

Die Stadt muss diese Bäume fällen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen vier Pappeln. Diese stehen an der Niers in Süchteln und Buschfeld sowie im Bereich Hormesfeld. 

Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Viersen wird den Vorschriften entsprechend über diese Fällungen informiert. Das gilt auch, wenn Alleebäume gefällt werden müssen. 

An allen Standorten wird sorgfältig überprüft, ob und welche neuen Bäume als Ersatz gepflanzt werden können. Dabei kann es sein, dass sich Standorte als ungeeignet erweisen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Bäume zu nah an Versorgungsleitungen stehen.

Die Arbeiten haben aktuell begonnen. Ausgeführt werden sie zum Teil von den Städtischen Betrieben, zum Teil von einem beauftragten Fachbetrieb. Eine genaue Angabe, welche der betroffenen Bäume wann gefällt werden, ist nicht möglich. 

Beispiele für zu fällende Bäume: Bergahorn auf dem Schulhof der Brüder-Grimm-Grundschule mit starker Totholzbildung und Vitalitätsabbau; Götterbaum auf dem Friedhof Dülken mit Befall durch den Austernseitling; Schwedische Mehlbeere vor der Anne-Frank-Gesamtschule Rahser mit starker Totholzbildung, Befall durch den Schillerporling, Sturmschaden und einen Astausbruch; Ahorn am Hohlweg Friedhof Süchteln, abgestorben.