Die Feuerwehr Viersen hat am Dienstag, 11. März 2025, den Brand einer überdachten Terrasse am Rasselner Weg gelöscht. Durch das rasche Eingreifen verhinderte die Wehr größeren Schaden. Menschen wurden nicht verletzt.
Kurz nach 15:45 Uhr am Dienstag ging der Alarm bei der Feuerwehr Viersen ein. Der aufsteigende Rauch war bereits auf der Anfahrt sichtbar. Am Einsatzort brannte eine überdachte Terrasse. Die äußeren Scheiben der Mehrfachverglasung des Hauses waren bereits geplatzt. Das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen.
Ein Trupp bekämpfte das Feuer von außen mit einem C-Rohr. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr blieb der Brand auf diesen Bereich begrenzt. Der Einsatz mehrerer Lüfter sorgte dafür, dass das Gebäude anschließend entraucht werden konnte.
Die Bewohner hatten das Haus rechtzeitig verlassen. Sie wurden noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Team eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeugs aus Schwalmtal betreut. Die Schwalmtaler waren auf dem Rückweg zu ihrer Wache und so als erste am Einsatzort. Die Betroffenen mussten nicht zur Behandlung ins Krankenhaus.
Während der laufenden Brandbekämpfung holte ein zweiter Trupp der Feuerwehr einen Hund aus dem verrauchten Gebäude. Der Hund wurde an seine Besitzerin übergeben.
Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde. Alarmiert waren die Hauptwache, der Löschzug Viersen, der Einsatzleitwagen und der Rettungsdienst. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zwei weitere größere Einsätze hatte die Feuerwehr Viersen am Montag, 10. März. Um kurz vor 11 Uhr hatte ein Bagger eine Gasleitung an der Kreuzstraße beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich und sicherte die Arbeiten, ohne selbst aktiv tätig werden zu müssen.
Die Hauptwache, der Löschzug Viersen und der Einsatzleitwagen waren hier gebunden. Nach 15 Uhr wurde die Einsatzstelle freigemessen. Die Feuerwehr konnte mit dem Abbau ihrer Vorsorgemaßnahmen beginnen.
Während dieser Zeit hatten ehrenamtliche Kräfte in der Hauptwache den Grundschutz gesichert. Sie mussten dann, gemeinsam mit ersten freigewordenen Kräften von der Einsatzstelle Kreuzstraße und weiteren hinzualarmierten Einheiten, zu einem Industriebetrieb an der Hindenburgstraße ausrücken.
Dort hatte eine Maschine Feuer gefangen. Zwei Trupps unter Atemschiutz löschten den Brand, nachdem die Maschine leergefahren worden war. Gegen 17 Uhr waren alle Kräfte wieder an ihren Standorten.
An der Hindenburgstraße waren im Einsatz: die Hauptwache, die Löschzüge Viersen, Dülken und Süchteln mit Löschgruppe Hagenbroich, der Einsatzleitwagen, der Rettungsdienst und der Gerätewagen Atemschutz des Kreises Viersen.