(seit 22.6.1927)
Wohnstraße zwischen Butschenweg im Norden und Blumenstraße im Süden
Die „Auto-Umgehungsstraße“ (siehe Teilbebauungsplan von Prof. Veil, 1925) sollte den Autoverkehr von Norden nach Süden im großen Bogen östlich an der „Neustadt“ und dem Stadtzentrum vorbeiführen. Sie begann daher an der Grefrather Straße, in Höhe der heutigen Jägerstraße. Von hier verlief sie zunächst nach Osten, nördlich am Wasserwerk vorbei, dann parallel zur damaligen Eisenbahnstrecke, heute etwa der Straßenzug Andreasstraße, um dann an der heutigen Tönisvorster Straße im Süden zu enden.
Von dieser ersten geplanten Ortsumgehung ist nur ein Teilstück, die heutige Wohnstraße, realisiert worden.
Der Straßenname erinnert an den Abzug der belgischen Besatzungsarmee am 1. Februar 1926.
Quellenangabe:
Verein für Heimatpflege e.V. (Hg.) 2006: „Die Süchtelner Straßennamen“
Ihre Entstehung, Erklärung und Deutung
Ein Beitrag zur Geschichte und Topographie der Stadt
Viersen – Beiträge zu einer Stadt, Band 31, Viersen 2006