Vorbereitende Arbeiten starten

Veröffentlicht am: 11.02.2025

Noch in dieser Woche beginnen die vorbereitenden Arbeiten zur Umgestaltung der Süchtelner Fußgängerzone. Zunächst erfolgt nun unter anderem eine Bestandsaufnahme von der Qualität des bestehenden Inventars sowie verschiedene Gehölzarbeiten. Derzeit stimmen die Stadt Viersen und die ausführenden Betriebe gemeinsam den Bauablauf- und Bauzeitenplan ab. Der Start der Bauarbeiten ist für Mitte März 2025 geplant. 

 

Die anstehenden Vorarbeiteten erfolgen hauptsächlich rund um den Weberbrunnen. Dieser Bereich soll grundlegend erneuert werden. Der Platz erhält im Verlauf der Baumaßnahme eine neue Beleuchtung, eine neue Entwässerung, eine neue Pflasteroberfläche, neues Stadtmobiliar und eine neue Bepflanzung. 

Die auf dem Platz am Weberbrunnen strauchartig wachsenden Kirschbäume werden herausgenommen und an neuer Stelle im Stadtraum Süchteln wieder eingepflanzt. Auch der weitere Baumbestand wurde ermittelt und der Zustand der Gehölze dokumentiert. Insgesamt müssen sieben Bäume aufgrund von Schäden gefällt werden, 15 Neupflanzungen sind vorgesehen. Bei der Auswahl der Gehölze wurde darauf geachtet, dass es sich bei diesen um standortgerechte und dem Innenstadtklima verträgliche Exemplare handelt. Sie können sich auf die vorherrschenden und zukünftigen Bedingungen einstellen und anpassen.

Im Einzelnen handelt es sich um drei Robinien auf dem Platz am Weberbrunnen. Sie weisen oberflächennahe Wurzelschäden, Trockenheitsschäden und Pilzbefall auf. An ihre Stelle und in den freien Raum, der durch die Verpflanzung der Kirschbäume entsteht, werden acht Gleditschien gesetzt. 

Auch die Robinien an der Tönisvorster Straße an der ehemaligen Deutschen Bank und gegenüber der Post, zeigen oberflächennahe Wurzelschäden, Trockenheitsschäden und Pilzbefall. Hier werden im Zuge der Umgestaltung fünf neue Bäume gepflanzt. Vorgesehen sind für diesen Bereich schlanke und säulenartig wachsende Felsenbirnen. 

Von den Linden auf dem Lindenplatz hat lediglich eine Linde zum Ostring hin einen schlechten Vitalitätszustand. Dieser Baum wird durch eine neue Linde ersetzt. An der Hochstraße zum alten Stadttor hin, wird die Reihe der Kastenlinden durch eine weitere ergänzt.