Da im Frankreich des 17. Jahrhunderts weltliche Musikveranstaltungen untersagt waren, entstand die Praxis, die Matutin-Gottesdienste von Gründonnerstag bis Karsamstag musikalisch besonders auszugestalten. Schrittweise wurde während des Gottesdienstes die Kerzen gelöscht, so dass die Feier in völliger Dunkelheit endete – ein berührendes Sinnbild für die völlige Verlassenheit Christi. Diese Tradition wurde namensgebend: Lehrstunden der Finsternis.
Von François Couperin (1668-1733), einem Zeitgenossen Ludwig XIV. sind drei „Leçons“ für den „mercredi saint“ überliefert.
Für zwei Sopräne, Viola da gamba und Orgel
Eintritt frei - Kollekten erbeten.
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Kath. Pfarrkirche St. Remigius, Remigiusplatz 11, Viersen |
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